Vortrag „Mit Personal Branding & LinkedIn zum Erfolg“ bei Gilead Sciences
Personal Branding weckt bei dem ein oder anderen ganz unterschiedliche Reaktionen: Mancher ist sofort neugierig, ein anderer eher kritisch. Genau hier beginnt eine Auseinandersetzung, die sich lohnt: für den Einzelnen genauso wie für Teams und Unternehmen.
Personal Branding für Mitarbeiter und Führungskäfte: Sichtbar werden mit Haltung, Klarheit und Substanz
Ich war eingeladen, einen Impulsvortrag zum Schwerpunkt „Mit Personal Branding & LinkedIn zum Erfolg“ bei Gilead Sciences zu halten. In diesem haben wir drei zentrale Fragen bewegt: Was ist Personal Branding? Warum lohnt es sich für Mitarbeiter und Führungskräfte? Und wie startet man damit am besten?
Hinzu gab es etliche Impulse, interaktive Reflexionen, kleine Übungen und Quick-Tipps für das eigene LinkedIn-Profil als konkreten Einstieg ins Personal Branding. Alles, was wir erarbeitet haben, lässt sich direkt anwenden und bietet praktische Hilfestellungen für die Umsetzung.
Personal Branding heißt, Verantwortung für die eigene Sichtbarkeit zu übernehmen.
Es bedeutet, sich in der beruflichen Rolle als Marke zu verstehen – nicht im Sinne von Inszenierung, sondern als bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Wirkung und einer sinnvoll gewählten Positionierung: Wer bin ich im beruflichen Kontext? Was macht mich aus? Und wie möchte ich wahrgenommen werden?
Dazu gehört Klarheit über die eigene Haltung. Ein konsistenter, wiedererkennbarer Auftritt. Und die Bereitschaft, sich nicht nur zu zeigen, sondern auch in den Austausch zu gehen.
Vier Faktoren machen Personal Branding wirksam:
- Relevanz
- Wiederholung
- Einzigartigkeit
- und Engagement.
Sie bilden die Grundlage dafür, dass aus Sichtbarkeit nach innen und außen auch Wirkung entsteht. Ein Gedanke, den ich im Vortrag geteilt habe und für den ich einstehe:
Zeig, was du kannst und was dich auszeichnet – sonst wissen es nur diejenigen, die täglich mit dir arbeiten.
Personal Branding und Markenaufbau: Relevantes Thema im KI-Zeitalter
In der Session bei Gilead ist spürbar geworden, wie viel Potenzial in diesem Thema steckt. Insbesondere dann, wenn es nicht als Selbstzweck verstanden wird, sondern als Werkzeug, das Orientierung schafft und Verbindung ermöglicht. Der Austausch war offen, konzentriert und gleichzeitig angenehm leicht.
Marken – ob personal oder corporate – benötigen heute mehr denn je ein klares Profil!
KI kann nur mit dem arbeiten, was eindeutig ist, was konsistent auftaucht und was wiedererkennbar ist. Suchalgorithmen und große Sprachmodelle greifen auf das zurück, was klar zuordenbar und referenzierbar ist.
Marken, die kein scharfes Profil haben und keinen Kontext liefern, werden folglich seltener genannt und weniger oft zitiert. Um anschlussfähig zu bleiben, braucht es Klarheit, Wiedererkennbarkeit und den gezielten Aufbau einer digitalen Entität.
Wer zum Thema Personal Branding und Markenaufbau Impulse sucht: Ich freue mich auf den Austausch!